Dienstag, 25. August 2015

So, nach langer Zeit ein Update.
Mensch und Maschine sind beinahe wieder hergestellt.
Zunächst zu meiner Gesundheit:
Nachdem ich ab 08.08.15 wieder laufen, bzw. das linke Bein belasten durfte, trainiere ich fleißig im Therapiezentrum. Der Bruch ist geheilt und ich hoffe ich bin ab 01.09.15 endlich wieder gesundgeschrieben.
Den September werde ich hoffentlich dazu nutzen können die iberische Halbinsel zu mrunden und mir diesmal die Picos de Europa genauer anzuschauen:-)

Zur GS:
Die Schäden hat man ja weiter unten betrachten können.
Folgendes war defekt:

rechter Krümmer
rechter Sturzbügel (passte noch, war aber deformiert weil er die ganze Energie vorbildlich aufgenommen hat-ohne den Rahmen zu beschädigen!! Bei einem weiteren Sturz würde er wohl den Vetildeckel beschädigen...also neu!)
unterer Ölförderschlauch
Lampenmaske linke Seite
beide Blinkerspiegel

Die Gelegenheit nuzte ich um die ein oder andere Änderung einfliessen zu lassen.
Die Maske habe ich mit GFK repariert, nicht schön aber stabil.
Die Spiegel wurden durch große Zubehörspiegel ersetzt.
Der Krümmer kam leider einmal falsch von SR-Racing.de, die zweite Lieferung musste etwas aufgebogen werden, passte dann aber. Bei einem Sonderpreis kann man nix sagen, für mich eine der besten Anlagen, die Leistung bringen und nicht schlucken.
Da die Krümmer ungeschützt sind und durch die Schlauchschellen von einem Krümmerschutz mehr Gefahr als Schutz ausgeht (habe ich aus dem Unfall gelernt) kammen diese ab. Um etwas mehr Schutz zu haben, wurde bei Israel eine Alu Ölwannenschutz bestellt.
Befestigt wird er mit 3mm dicken Abstandshalter an drei originalverschraubungen derEnduro Öwanne und an drei Verschraubungen die nur in den Zwischenring gehen.
Das sollte halten.
Als ich den Ölförderschlauch wechseln wollte kam mir in den Sinn, doch die zwei originalhalter des Ölkühlers anzuschweißen.
Also zwei Laschen aus Edelstahl gefertigt und mit einer Edelstahl Elektrode festgebraten (es ist wirklich gebraten und zur kaschierung der Sünde mit Gewebeband umwickelt.)
So konnte ich die Halterung von Israel verwenden Der große Ölkühler von Israel passt jetzt wie er soll.
Den Kabelbaum habe ich um ein halbes Kilo Reservekabel erleichtert (sie lagen um evtl. Umbauten Rechnung zu tragen).
Auf den Gepäcktrger habe ich mir ein kleines Pelicase geschraubt, das kann man mit 1-2 Vorhängeschlössern abschliessen. Dort findet alles Platz was nicht verloren gehen darf (Pumpe für die Fournales, Kompressor, Schläuche, Kopien meiner Papiere, Ersatzschlüssel, ersatz Festplatten.
Bilder folgen.

Dienstag, 2. Juni 2015

Nun bin ich wieder zu Hause.
Die OP verlief erfolgreich, es wurde mit Hilfe von zwei 75 mm Schrauben das abgebrochene Teil wieder angedübelt.
Die Ersatzteile müssen in einem Jahr wieder raus.
So werden meine Pläne wohl geändert und meine Vorhaben in veränderter Form stattfinden.

Gestern wurde mein Motorrad angeliefert. In einem Transporter von Mercedes Klassik, Mitreisender war ein Ferrari F40 !!

Leider hat der Saftladen in Barcelona meine Papiere und Schlüssel nicht mitgegeben.
Der Kollege der mein Motorrad in Barcelona aufgeladen hat, war nicht sehr empathisch bei der Sache, er war sogar noch motzig weil ich ihm nicht helfen konnte. Ich stand wohlbemerkt auf Krücken neben ihm.

Update: die Papiere hatte ich in iner Satteltasche verstaut und dem Fahrer das gesagt und auch gezeigt, was er wohl vergessen hatte.:-((

Den Krümmer habe ich bei SR-Racing.de eben bestellt, Es gibt noch ein paar Krümmer die leichte Wellen haben, aber technisch einwandfrei sind (damit wurden die Biegemaschinen eingestellt.).
Bekomme ich zum Sonderpreis, jetzt habe ich auch mal ein bissl Glück.

Die Schleifringlose Enduralast mit elektronischer Zündung habe ich eben bei Andreas bestellt (übringens meine erste Adresse wenn es um Fernreiseteile.de geht :-))

Update: nach zwei Tagen vergeblicher Versuche die Zündung mit optischem Sensor zum Laufen zu bringen, habe ich Andreas die Teile zurückschicken müssen.
Er hat alles Anstandslos abgewickelt.

Es fehlen noch Spiegel, und der Ölschlauch zum Kühler  (die Blinkerspiegel kommen weg und ich nehme klappbare Spiegel oder robuste Standardspiegel).




Donnerstag, 28. Mai 2015

Kurz vor knapp !
Jetzt geht es gleich in die Arcus Klinik zur OP.
Ich hoffe, dass es keine Komplikationen gibt und auch die Bänder und der Rest O.K. sind.
Und obwohl ich  hart im Nehmen bin habe ich ein wenig Schiss....

Dienstag, 26. Mai 2015

Nachdem nun der letzte Feiertag auch vorüber ist konnten wir heute durchstarten.
Irgendwie war ich sehr gespannt auf die Diagnose.
Der Tag fing um 06:00 Uhr an, denn Jörg (mein Forumskumpel und betreuender "Online Arzt") gab mir seinen ersten Termin.
Nachdem ich die Überweisung hatte und Jörg mich in der Arcus Klinik  angemeldet hatte, durften wir den perfekten und kompetenten Ablauf dort kennenlernen.(es war wirklich so...keine Ironie!)
Nach MRT wurde im Ärztehaus noch ein CT gemacht, danach stand die Diagnose und weitere Vorgehensweise fest:

Ein Bruch am oberen Ende des Unterschenkels (vertikal). Dort kommt jetzt Hardware rein zum flicken.

OP übermorgen am Do. Es wird wohl einen längeren Ausfall geben. Und nach einem Jahr muß das eingesetzte Metall wieder raus.

Sonntag, 24. Mai 2015

So da bin ich wieder zuhause gelandet.
Was für ein Trip. Sappalot, das war jetzt ein Abenteuer wie ich es mir nicht gewünscht habe.
Die vielschichtigen Erkenntnisse blieben aber nicht aus, allerdings ein wenig komprimiert, und eher etwas um es im privaten zu erörtern.
Jörg hat im Hintergrund ganze Arbeit geleistet was die medizinische Beratung und Unterstützung angeht, Jan hat mir geduldig Jäckchen aus der Kabine, Wein und Kaffee aus der Bar geholt, kein Weg war ihm zu weit oder zu unbequem. Toni und Sarah in ihrer ruhigen Art haben durch Fahrdienst und emotionale Unterstützung beigetragen, daß alles gut ging.

Gestern wurde mein Motorrad von einem jungen Spanier auf einem Trailer abgeholt. Der war noch sauer, daß ich ihm nicht beim aufladen geholfen habe und auch seine catalanischen Salven nicht verstand.
Meinen Anschiss in badisch hat er dann auch nicht verstanden, wohl aber gewusst was ich meine. Mein Trinkgeld hatte ihn auch kalt gelassen obwohl es nicht wenig war....

Ich erinnere mich an die Diskussion um den ADAC Skandal...Sch....drauf
Was der ADAC geleistet hat sucht seinesgleichen. Das war präzise wie ein Uhrwerk, geplant und eingebettet in perfekte Prozesse.
Das lief wunderbar.
Was nicht so toll war, dass die "Assistenz" die mich im Rollstuhl rumschieben sollte mich nicht begleiten durfte als ich Hunger hatte.
Auf Nachfragen sagte der Supervisor "wir bieten keine Begleitung, sondern Assistenz".
Dann habe ich sie weggeschickt und den Rollstuhl nicht mehr hergegeben.
Ich kann das nur empfehlen mal in so einem Rolli durch einen Flughafen zu fahren, das sind ganz neue Erfahrungen.
Natürlich wurde ich dann gesucht weil sie Angst hatten ich wäre verschollen, das war ein Fest für mich, besonders der Augenblick als sie mich fanden und per Funk durchgegeben haben "Habe Kontakt zum Gesuchten!"
Im Flieger hatte ich eine komplette Sitzreihe für mich, so dass ich das Bein hochlegen konnte.
Beim Umsteigen vergaß ich natürlich die Mitbringsel aus dem Duty Free Shop für meine beiden Mädels (hatten sie sich auch verdient)...
In Stuttgart fingen, wie zu erwarten, meine Probleme an. Die Schwaben und ich , das wird in den nächsten paar Leben nix mehr.:-))
Ich wurde einfach in meinem Rolli irgendwo abgestellt, obwohl mir fast die Blase platzte, ich dann ungestillten Durst hatte und der Fahrer mich am Treffpunkt nicht fand (der aber dann total nett und kooperativ war), naja ich stand nicht dort sondern saß mittlerweile auf einer Bank, denn der Rolli wurde mir wieder unter dem Hintern weggezogen.
Das führte dann zu einem weiteren Unfall...

In der Drehtür sprachen wir noch von Dränglern und der Unachtsamkeit der Fluggäste, als mir unvermittelt so ein Schwacko, der unbedingt noch mit rein wollte in den Rücken fiel, auf der Nase landete und sich an mir festhalten wollte.
Ich konnte ihn abschütteln und musste mich selbst bei Vordermann festhalten, der hielt stand und war auch nicht sauer.
Was ich dem Verursacher ins Gewissen gesprochen habe kann sich der, der mich kennt, bestimmt vorstellen.
Um 01:00 Uhr war ich dann zuhause und meine Liebste war noch erleichterter als ich!
So, das ist zunächst das Ende dieser Episode, ich bin sicher es werden Weitere folgen

Freitag, 22. Mai 2015

Mit dem ADAC stehe ich in ständiger Verbindung, eine sehr gute Betreuung und so kann ich etwas entspannen.
Vom ADAC bekam ich Empfehlungen zweier Krankenhäuser und auch was zu tun ist.
Ohne eine Diagnose kann natürlich keine Rückführung stattfinden.


Wir kamen also mit unserem endzeit Mad Max Konvoy vor dem Hotel an (ein hoch auf Garmin!!) und das Personal war sofort parat und half wo es ging. allerdings tauchte sehr bald ein blonder, hübscher Engel auf der mir mein Leben noch leichter machen sollte. Peggy, eine Consulterin für das Hotel organisierte sofort, dass ihre Partnerin Rosa, ihren Mann (ein Artzt aus Barcelona) anrief um zu erfahren wo ich am besten aufgehoben bin.
Ich landete in einer sehr guten Privatklinik wo man englisch sprach.
Dort wurde ich schon erwartet und kam sofort dran.
Es behandelte mich ein wild aussehender Artzt mit Oberarmen die aussahen wie durchschnittliche Oberschenkel...eine Frisur frech wie Kallewirsch. Und ein wenig verschmitzt.
Nach dem etwas ruppigen röntgen war klar dass am Knochen nix war, ausser einer kleinen Arthrose.
Etwas flappsig sagte ich, dass das nach 40 Jahren Kampkunst ja ganz O.K. sei.
Worauf Kallewirsch antwortete er sei auch Kampfsportler...
Nun sollte mein Knie punktiert werden...ich fragte ihn: "Du wirst mir nicht weh tun?"
Er antwortete wie es zu erwarten war: "Nur soviel Du als Kampfsportler verträgst!"

Ich habe es ausgehalten ,-))

Den Bericht habe ich vor 40 min. zum ADAC geschickt, eben wurde ich von einer ADAC Medizinerin kontaktiert und nun wird mein Rückflug organisiert....
Soweit so gut.
Bald mehr.
So, heute habe ich wieder Netz und es hat sich einiges getan.
Hier die Neuigkeiten vom "Master of Deasaster" ;-)

Im Daar Scotlandee (Rif for Everyone) habe wir Toni und Sarah getroffen.
Die beiden haben ein eigenwilliges Lebensmodell geschaffen. Mit 50 Jahren begannen sie das "WED nad FLED".
Bei einem Motorrad Treffen verliebt, verheiratet und mit einem selbstgebauten Trike (Toni war Fahrzeuggutachter ,-)) auf Weltreise gegangen.
Sie sind Houessitter und kommen so ganz schön herum.
Es lag nahe die gleiche Fähre wie sie zu nehmen. Und so ritt Sarah mein lädiertes Bike nach Tange und auf die Fähre und von dort durch ganz Barcelona zum Hotel. Ich war Sozius bei Toni. Jan bildete die Nachht und ist wohl der beste Krankenbruder den man sich wünschen kann. In der Not lernt man seine wahren Freunde kennen (er wiegelt das natürlich ab wie das ein guter Samariter zu tun pflegt ,-)
















Dienstag, 19. Mai 2015

Heute morgen geht es wieder ein wenig besser.
Liam hat mir eine Bandage besorgt, und nachher holt er mir Krücken.
Im 2-Ventiler Forum werde ich von einem befreundeten Mediziner im Hintergrund betreut ud begleitet. Dafür bin ich sehr dankbar!! (hört er nicht gerne -))

Wir werden uns auf den Weg nach Barcelona machen. Ich mit Luftkissen gepolstert im Taxi nach Tanger, Sarah auf meiner GS und Toni und Jan jeweils auf ihren Mühlen.
In Barcelona sind wir im Flughafen Hotel und ich hoffe der ADAC wird mich und die GS irgendwie nach Hause schaffen. Als wir die Fähre gebucht hatten hatte ich noch die kleinste Hoffnung, dass ich weiter fahren kann. Ich glaube immer weniger daran, dennoch scheint es klüger zu sein nach Europa zu fahren.

Montag, 18. Mai 2015

Kurzer Zwischenbericht mir geht es etwas besser.
Auf Anraten von Jörg einem Freund, der auch gleich Mediziner ist, habe ich eine Kortison Kur begonnen (Solupred).
Nach meinem Gefühl geht die Schwellung und die Schmerzen zurück, dennoch habe ich das bestimmte Gefühl es ist was abgerissen.
Ich mache mich nun auf den Heimweg...

Sonntag, 17. Mai 2015

Hier ein paar Blder dazu:






Heute sollte es losgehen nach Fes, dazu musste ich einen steilen Abhang hinunter.
Nach langem Zögern und überprüfen habe ich es gewagt...
Leider hat es mich so verwikelt, dass ich übel gestürzt bin.
Mein Knie schmerzt ziemlich und ich kann es nicht belasten, geschweige denn auftreten.
Ich habe es sofort gekühlt und Salbe aufgtertagen und ich hoffe dadurch wird es nicht so sehr schwellen.

Jan sorgt sehr gut für mich .
Er wird sich auch um die Reparatur des Krümmers und der Ölleitung kümmern.
Beides ist ziemlich kaputt.



Ich ärgere mich maßlos über meine Dummheit dort herunter fahren zu wollen....


Samstag, 16. Mai 2015

Wir kommen gerade aus der Medina von Chefchaouen, es gab Tajine zu essen zusammen mit neuen Bekanntschaften, und naürlich haben wir auch Mitreisende vom Boot wieder getroffen.
Morgen geht es weiter nach Fes. Liam (Terries Sohn) hat alles für uns klar gemacht. Wir sollen vor dr Medina abgeholt werden. Parwächter und Helfer für das Gepäck wird es auch geben. Das Hotel liegt mitten in der Medina...O.K. Dieses eine mal werden wir das Touri Programm machen
Die Temperaturen waren heute in Chefchaouen ca. 27°C, in Fes satte 44°C. Uuui das wird warm morgen.

Dar Scotlandee oderr Rif for Everyone ( 35.179414, -5.255347) kann ich sehr empfehlen. Ein Guesthouse von Tery und Susann geführt. Die beiden Schotten leben schon 9 Jahre in Chefchaouen, der Sohn Liam ist Mädchen für alles, Fremdenführer, Kümmerer, und Hotelvermittler, ein sehr angenehmer Service.
Noch ein paar Bilder:
















14.05.15 auf der Fähre von Genua nach Marokko


Wir sind bei schönem Wetter gestartet, zwar etwas frisch, aber angenehm zu fahren.
Schon vor Rastatt musste ich anhalten weil die GS wie auf Eiern fuhr.
Mehr als 110 km/h ging nicht.
Nach Kontrolle des Luftdrucks im Fournales war klar, dass hier was nicht stimmt.
Das Aufpumpen sollte bei unbelastetem Federbein gemacht werden. Was ich zunächst nicht beachtete. Kapiert habe ich es dann doch irgendwann;-)
Nun fuhr sich die GS wie nie zuvor. Das Wilbers welche vorher drin war, war zwar auch ganz gut, aber das Fournales ist der Bringer. Die Bedienung ist recht einfach und die  Wirkung ist optimal. Jetzt muss es sich noch in Punkto Haltbarkeit bewähren, ich bin gespannt.
Auf der Fahrt bekam ich sofort dermaßen Kopfschmerzen, dass mir das Fahren schwerfiel. An die Tabletten kam ich nicht dran ;-(
Der Kopfschmerz hielt mich aber nicht davon ab es auf den Serpentinen vor Genua  richtig krachen zu lassen, bis meine Aufmerksamkeit auf die großen Bitumenflecken fiel. Da ließ ich es dann auch wieder etwas ruhiger angehen,  die Konzentration ließ  deutlich  nach. Den Abend und die Nacht haben wir in der Jugendherberge verbracht, wir sind jetzt sogar Mitglieder des italienischen Jugendherbegsverbandes.
Heute Morgen ging es dann zuerst in den Supermarkt an der Fähre zum Einkaufen, man befürchtete schlechtes und teures Essen auf der Fähre.
Trotz unser Beider Angst Seekrank zu werden haben wir erstmal  ausgiebig gevespert. Wir haben beide keinerlei Anzeichen von  Seekrankheit, Jan hat dann doch sicherheitshalber zwei Vomex A eingepfiffen. Die Dünung ist moderat und so befürchten wir  keinerlei Komplikationen.
Schon am Supermarkt haben wir ein paar Rocker vom Road Eagle MC Munich kennengelernt. Sehr lustige und gesellige Kumpane, wir haben viel Spaß zusammen.
Besonders „Glatze“ mag ich gerne Leiden, das ist ein Mensch dessen gutes  Herz man spüren kann.
Eine wirkliche Bereicherung meiner Reise.
Und genau darum reise ich so gerne. Es sind nicht nur die tollen Plätze die man besucht, es sind vielmehr die Begegnungen die eine Reise für mich unvergesslich macht. Ich erinnere mich noch lebhaft an Reisebekanntschaften oder Mitreisende als ich 17 Jahre alt war, und das ist ja auch schon ein Weilchen her. Das man sich daran erinnert zeigt mir den Stellenwert und die Qulität dieser Begegnungen.

Wir  sind Reisefertig!!
 Und die Schlange an der Fähre, ja wir wurden erst sortiert als alle schon standen.
Italienisches Chaos, das sich aber erstaunlicherweise sehr schnell aufgelöst hatte

 Auf dem Weg nach Chefchaouen musste Jan die Klamotten wechseln.



 Und hier haben wir ein paar Mitreisende von der fähre getroffen und haben einen Thé de Menthe getrunken, jatzt sind wir angekommen.
Nun sitze ich bei Terry und Susann auf der Terasse und warte darauf, dass wir unseren ersten Tajine essen können! mmmhh...

Montag, 11. Mai 2015

Gestern kam Jan an, leider hatte seine PD mehr als 8 l Sprit gebraucht, und das bei konstant 120-130km/h.
Etwas zu viel und für Marokko nicht so gut.
Also mussten die Vergaser an dem Fallert Motor gechecked werden.
Die linke Düsennadel hatte nur noch drei Kerben, eine davon ziemlich breit ;-)

Ersatzteile waren vor Ort und der Verschleiß Schaden schnell behoben.
Danach gab es Lamm vom Grill und reichlich Hopfentee ;-)

Der link zum Marokko Thread auf 2-ventiler.de:
Marokko 2015 mit Jan

Marokko wir kommen

Die Vorbereitungen für Marokko sind im Endstadium.
Jan wird heute abend ankommen, es werden einige Freunde kommen und wir werden grillen.
5 kg Lamm warten auf uns!!

Gestern hat mir meine Tochter eröffnet dass sie gerne einen Caferacer hätte.
Ich war ahnungslos, und sie wünscht sich das selbst zu machen, natürlich stehe ich ihr hilfreich zur Hand.
Da sie keine Kohle hat, bzw. die Kohle für den FS braucht, sucht sie jetzt eine günstige Basis dafür.
Die Mühle soll 2 Zylinder haben, und enteder eine Honda oder eine BMW 2-Ventiler werden.
BMW wird wohl für schmales Geld nicht zu bekommen sein.
Ich würde mich freuen wenn sich jemand meldet, der eine BMW für uns hat.
Ich habe einen riesigen Teilefundus, sie muss also noch nicht mal komplett sein.

Wir suchen also einen günstigen 2 Zylinder, bitte bietet uns alles an!