Freitag, 26. August 2016

Kamakura, mein Geburtstag

Heute ist mein Geburtstag.
Marianne, Romy und David haben mir eine Action Camera geschenkt.
Und heute habe ich sie ausgiebig ausprobiert, schon toll was man mit einem so kleinen Teil und dem 170° Objektiv alles machen kann.
Wir haben uns nach langem Ausschlafen auf den Weg nach Kamakura gemacht.
Es gibt dort viele Tempel und vorallem ein Tempel hat es uns angetan.
Ein aktives und lebendiges ZENtrum.
Es wird dort sehr viel meditiert und es finden viele Aktivitäten rund um die Zen Medititation statt.
Es gibt ein Kyudojo dort und obwohl sehr zeremoniell geschossen wird ist alles dort mit Leben gefüllt.
Die Anlagen, Gebäude und Tempel sind sehr imposant und außerdem sehr gepflegt.
Wir waren sehr berührt von Allem.

Wir haben gut gegessen und waren bis spät unterwegs.
Zwischendurch habe ich versucht die vielen elektronischen Glückwünsche von alten und neuen Freunden zu lesen und zu beantworten.
Ein angefüllter Tag mit meinen Liebsten, wunderbar!










Tokyo

Als wir abends beim Lunch Buffet vor den Schüsseln mit heißem Wasser und den Nudeln standen, war es klar für uns, dass die Nudeln da rein gehören.
Als wir unsere Portionen im heißen Nass versenkt hatten, kam auch gleich eine Japanerin angesprungen, die uns erklärt hat, dass dies das Wasser für das Shabu Shabu sei...

Mmmh, als ich mich wieder umgedreht habe war das Wasser schon von den emsigen angestellten gewechselt worden, die (wie überall hier) die Gajins immer im Auge haben und mit solchen Dummheiten rechnen...
Das Essen war toll ! (seltsam nur die 500 Yen "Table Fee")

Am nächsten Tag kamen Romy und David endlich an und natürlich haben sie im Flieger kein Auge zugetan, wie töricht, aber man ist so aufgeregt und aufgekratzt, dass kennt jeder von sich selbst.

Wir haben dann sofort nachdem wir die AirBnB Wohnung in Shibuya bezogen haben, das Sighseeing begonnen:
Yoyogi Park mit Meji Schrein, Shibuya, und das Graphic Museum.
Am Meji Schrein gibt es ein Karatem ein Kendo und ein Kyudojo. Wir kamen gerade dazu als sich viele Kyudo Studenten von von einenader verabschiedeten, wohl nach einem Wettkampf. Die Dojos waren für Publikum nicht zugänglich. Marianne hatte dort 2007 ihren 2. Dan im Kyudo gemacht.

Enorm was die Kids für eine Energie haben, mir haben die Füße weh getan und ich konnte nicht mehr laufen...
Romy ist im Sitzen eingeschlafen...







Von Hokkaido nach Tokyo

Wir sind gut in Tomakomai weggekommen und genau zwischen zwei Taifunen durchgewitscht.
Die See war Stellenweise etwas rau und Gott Sei Dank habe ich das verschlafen.
Überhaupt war die Überfahrt extrem angenehm. Nicht zuletzt weil die Japaner in der Masse so gut funktionieren und sehr diszipliniert sind. Es wird viel Rücksicht genommen und die Organisation ist extrem gut. Um díe Fähre komplett zu be und entladen braucht es genau 15 min. das ist Weltrekord.
In  Aomori angekommen ging es zunächst über die LAndstrasse weiter in den Süden.
Marianne hat im Reiseführer in Morioka ein Restaurant ausfindig gemacht, welches Ja Ja Men anbietet. Das sind handgemacht Nudeln mit Misopaste und diversen Zutaten die man sich selbst vom Tisch nimmt, u.a. extrem scharfer und frischer Knoblauch. Sind die Nudeln dann fast aufgegessen, kommt die Bedienung und schlägt ein Ei über den Rest und füllt mit heißem Wasser auf, dann kommt Miso Paste dazu und man hat eine Suppe zum Abschluß, deliziös, für knappe 4,90 €
so was von gut, der Abstecher hat sich gelohnt.
Wir habe noch einen Verdauungspaziergang gemacht und uns einen Schrein auf einem Fundament einer ehemaligen Festung angsehen, die 18 hundert ungrad zerstört wurde.
Von da aus ging es über die Autobahn weiter und wir landeten schließlich wieder im Love Hotel.
Man bezahlt dort entweder vorher oder nachher. Die Zimmertüre ist nach dem Eintreten verschlossen und wird erst wieder entriegelt wenn man bezahlt hat.
Wir haben es falsch gemacht und nach meheren Telefonaten wo keiner den Anderen verstanden hat, kam ein junger Man an die Türe und wir konnten die Modalitäten klären, alles palletti und einer erholsamen Nacht im dezenten Zimmer stand nichts mehr im Wege.
Am nächsten Tag checkten wir im Gateway Hotel am Narita Flughafen ein und gaben das Auto ab.
Das war etwas problematisch denn ich hatte den linken Außenspiegel gekillt, also waren 70000 Yen fällig.
Das junge Team sprach super englisch und wir wurden uns einig, dass auch 25000 Yen ausreichen, ich habe eine Vollkasko Versicherung abgeschlossen und ich hoffe auf eine Erstattung.



Samstag, 20. August 2016

Taifun Warnung

Heute morgen sind wir bei diesigem Herbstwetter nach Tomakomai gefahren.
einer Eingebung folgend wollte ich am Fährterminal das Ticket für morgen Abend schon mal abholen.
Der nette junge Mann am Schalter erklärte uns, dass die Fähre erst am 24. 08.2016 wieder fährt und leider ausgebucht ist.  Wegen eines Taifuns...dachte ich mir schon als ich die Brandung an der Ostküste sah, imposante Wellen...
Am 24.08. müssen wir aber schon in Tokyo sein...
Marianne ist das Herz einen Stock tiefer gerutscht und sie wurde ganz blass.
Schlussendlich half uns der nette junge Mann bei der Konkurrenz ein Ticket zu kaufen. Dann ist der Zielhafen allerdings Aomori und bis Tokyo sind es noch über 700 km, die Maut würde 14000 Yen kosten und über die Landstraße dauert es über 14 Std....man darf max. 60 fahren, meistens nur 40 km/h. Das erklärt die lange Dauer.
Jetzt sind wir im Hotel in Tamakomai und müssen um 02:00 Uhr nachts schon wieder ras um ein zu checken.
Das wird ein Spaß, besonders wenn es an Fukushima und Sendai vorbei geht, da werde ich wohl deutlich zu schnell fahren 

Aikido in Asahikawa

Natürlich will ich auf meiner Reise auch Aikido üben und in Asahikawa bot sich die Gelegenheit
bei Kanehira Sensei eine Stunde zu besuchen.
Der Unterricht war geprägt von einer Technik die Irimi Nage ähnlich war, mit einer starken Betonung auf der Richtung nach oben.
Und einer ständigen mündlichen Unterweisung in japanisch, die an mich gerichtet war, ohne dass ich ein Wort davon verstand.

Das Üben ist sehr stark ritualisiert, wie z.B. der Beginn jeder Technik mit einer bestimmten Haltung beginnt, die an das ziehen eines Schwertes erinnert und einem guturralen Laut des Nage.
Einige Bewegungen wurden gegensätzlich zur üblichen Lehre unterrichtet, wie z.B. Kaiten nicht auf dem Fußballen gedreht wurde, sondern auf den Fersen.
Ebenso verstand ich, dass Irimi Tenkan Ho nicht unterrichtet wird, weil Sensei diese Bewegung für falsch hält.
Überhaupt schien es mir als würde das Irimi Prinzip von Sensei nicht sehr geschätzt.
Ich muss zugeben, dass es mir schwer fiel zu begreifen warum Sensei ohne Unterlass zu mir gesprochen hat, wo er doch wusste, dass ich kein Wort verstehe.

Im letzten Drittel der Stunde überreichte Sensei Shodan Urkunden des Hombu Dojos an einige Schüler, die alle noch keinen Hakama oder schwarze Gürtel trugen...

Leider war so nicht viel Platz zum üben und mein Schweiß rührte von dem schwül heißen Klima her.
Er ließ es sich aber nicht nehmen am Ende der fast zwei Stunden ein Foto mit mir und seinen wichtigsten Schülern zu machen.
Alles in allem eine meiner seltsamsten Aikido Stunden, in der ich wenig verstand. So ist es natürlich möglich, dass meine Interpretation des Geschehens verschwommen ist.
Was das Training wirklich sehr schön für mich machte, war das freundliche Wesen und Wohlwollen der anderen Trainierenden.

Daisetzu San National Park

Es ging weiter zum Daisetzu San National Park. Die Ainu nennen dieses Gebiet “playground of the gods”.
Was soll man über solche Plätze schreiben, als Laie?
Es gibt Menschen die dieser Gegend und dem Leben der Ainu (die Ureinwohner Hokkaidos und Sacchalins) ihr Leben gewidmet haben. So z.B. Kouetsu Ichinei, seinem Lebenswerk ist ein ganzes Museum gewidmet.
Sounkyo Photo Museum
Ein Fotograf hat sein ganzes LEben die größten Risiken auf sich genommen um dort Fotos auf zu nehmen, auch in Jahreszeiten in Gegenden die höchste Lebensgefahr bedeuten. Eines haben wir abfotografiert und hoffen darauf, dass uns dies von ihm verziehen wird, es ist aber so spektakulär, dass ich es niemandem vorenthalten möchte:

Wir fuhren mit einer Gondel und einem Sessellift nach oben und haben auf einer kleinen Wanderung die Natur auf uns wirken lassen. 





Aikido Memorial in Shirataki






Natürlich wollte ich auf den Spuren von O Sensei auch Shirataki besuchen.
In Shirataki gründete O Sensei Ueshiba eine landwirtschftliche Kommune.
Aus dieser Gegend stammte auch Takeda Sokaku, der damals wohl beste Kampfkünstler Japans. 
Noch heute wird in Hokkaido seine Kampfkunst Daito Ryu Aiki Jutsu geübt und ist weit verbreitet.

Es war unausweichlich dass sich diese zwei begnadeten Kampfkünstler begegneten.
O Sensei wurde Takedas Schüler und verließ die Kommune in der folgenden Zeit.

Der Lebenslauf O Sensei Morihei Ueshibas ist in vielen Quellen nach zu lesen:


Es gibt eine schier unendliche Fülle von Quellen und es dürfte nicht schwierig sein diese zu finden.
Es gibt sogar einen Film über das Leben von O Sensei. Der Titel lautet "Gekikotsu The Power of Aikido".
Mit ein bisschen Recherche kann man freie Versionen im Internet finden.
Die Darsteller sind weniger Schauspieler als echte Kampfkünstler, ich finde ihn sehenswert, wenn ich auch den Wahrheitsgehalt nicht beurteilen kann.

Dieser Platz ist zum Andenken an O Sensei errichtet worden. Er befindet sich etwas außerhalb Shiritakis.


Es gibt etwas weiter einen Schrein, an dessen Errichtung sich O Sensei damals beteiligt hat und dessen Geist dort auch deutlich zu spüren ist.
Der Platz hat eine außerordentlich ungewöhnliche und starke Ausstrahlung, auch wenn man nichts mit Aikido zu tun hat ist das deutlich zu spüren. Ein friedlicher Platz der Ruhe ausstrahlt.
Ich habe mich dort wirklich wohl gefühlt.








Im Gemeindezentrum von Shirataki wird O Sensei in besonderer Weise gedacht.
Ein ganzer Gebäudeteil ist ihm gewidmet. So sieht man dort eine Kalligraphie, die von ihm selbst gezeichnet wurde und auf der man die Schriftzeichen für Aikido lesen kann, Wobei zu dieser Zeit von Aikido eigentlich noch nicht die Rede war, dies entwickelte sich erst nach dem zweiten Weltkrieg, auch verursacht durch den Abwurf der amerikanischen Atombomben auf Nagasaki und Hiroshima.


O Sensei hatte in dieser Zeit auch immer einen Fächer bei sich. Eigentlich war das aber kein Fächer, sondern eine aus Eisen gefertigte Waffe, die aussah wie ein Fächer.

Es war sehr beeindruckend diesen Ort der frühen Visionen von O Sensei zu besuchen und ergreifend wie sehr er noch heute außerhalb des Kontextes von Aikido geehrt wird.
Ein besonderer Platz, der mich tief berührt hat.

Von Niigita nach Hokkaido

Von Niigita wo wir abends ein schönes Feuerwerk bewundern konnten (und einige andere Schönheiten:-)), ging es per Fähre nach Hokkaido. Die Temperaturen dort sind um Einiges angenehmer als auf Honshu!




Myazaki San vom Uotoshi Ryokan hat uns einen der letzten Plätze auf der Fähre nach Otaru gebucht. Es ist O-Bon Woche in Japan und was das bedeutet sollten wi später noch genauer erfahren :-(

Wir kamen nach einer anstrengenden Fahrt von 18 Stunden mit der Fähre morgens um kurz vor fünf in Otaru auf Hokkaido an.
Es ist schon verwunderlich wie genau die Fahrpläne eingehalten werden, und wie genau die verschiedenen Halteplätze angefahren werden. Das geht auf die Sekunde und den cm genau.
Unsere deutschen Lokführer treffen manchmal noch nicht mal den richtigen Abschnitt auf em Bahnsteig, von der Pünktlichkeit der Deutschen Bahn mal ganz abgesehen.
Wenn in Japan der Shinkansen 30 Sekunden Verspätung hat hört und liest man dafür eine Entschuldigung auf dem Bahnsteig.
Wir kamen also pünktlich an der richtigen Stelle an.

Wie man sieht gab es auch auf der Fähre ein Sento-ein Onsen ohne natürliche Quelle.

Der erste Anlaufpunkt war wie immer in solchen Situationen ein Seven Eleven.
Die Combini Stores (ein kleiner Supermarkt mit erstaunlicher Auswahl für den täglichen Bedarf) ist mittlerweile
wie ein Heimathafen der Sicherheit verspricht. Ein Combini lässt einem nie im Stich!
Wir führen weiter an den Lake Toya, ein sehr idyllisch gelegener See mit Campingplatz und kaum Infrastrukur. Was nicht heißen soll es gäbe nicht auch einen Combini, eine Touristen Info und ein paar Onsen.
Wir bezogen einen schönen Platz direkt am Ufer eines Zuflusses. Und wir genoßen die ruhige Atmosphäre am See.





Unsere Ausstattung ist genau wie wir es brauchen, Sake, Bier, Kocher, und genug zu essen (es gibt meistens Spaghetti mit außerordentlich schmackhaften japanischen Soßen).
Zum Frühstück gibt es Eier mit japanischer Soße und Toastbrot, was mit Rost auf dem Primus Koche genau richtig kross wird.
Die Ausrüstung wurde in einem japanischen Baumarkt (ein weiteres Highlight der Shopping Szene hier, ein echter Sex Shop für Rentner:-))
Es gibt wirklich alles was man brauchen könnte und so wurde ein Kochtopf und eine Rost gekauft, beides Spott billig und enorm effektiv und vielseitig einsetzbar!

Hatte ich schon von O-Bon erzählt?
Das ist DIE japanische Reise Woche, eigentlich sollte man nach Hause fahren und der Verblichenen Verwandten gedenken, das macht aber keiner, denn alle fahren an den Lake Toya zum campen.
Innerhalb kürzester Zeit füllte sich der Platz dermaßen, dass die Camper mitten durch unsere Feldküche latschten, für Japaner völlig normal und Problemlos, nur wir sind so ein Verhalten auf engstem Raum nicht gewohnt.
Die coole und Rücksichtvolle Art der Japaner macht dies möglich.
Man campt/lebt Schulter an Schulter und stört sich dennoch nicht, denn man ignoriert sich einfach und Gajins werden sogar zweimal ignoriert.
Außer man erschreckt sich mal wieder vor uns wenn wir irgendwo unvermittelt auftauschen. Wie z.B. im angeschlossenen Onsen, dem heißen Bad. Man muss es nutzen, denn es gibt keine Duschen, wozu auch.
Wir blieben noch zwei Tage, denn das Risiko nirgendwo unter zu kommen ist einfach zu groß. Dank der WiFi Sim Karte für Touristen konnten wir sogar nach Hotel Zimmern schauen und es war nix, aber auch gar nix zu bekommen.
Gut ein Doppelzimmer (etwa 15 qm) für 95000 Yen, aber das ist deutlich über unserem Budget :-)

Vom Lake Toya aus haben wir einen Tages Ausflug nach Sapporo gemacht, denn es war wie gesagt keine Unterkunft zu bekommen.

Selbst die Love Hotels sind an solchen Tagen gnadenlos ausgebucht.
Dort wurde natürlich auch gefeiert. Es war ein großer Turm aufgebaut wo Trommler den Takt zu einem alten Volkslied schlugen.

Alle haben sich zu dem wohl gut bekannten Tanz sehr grazil bewegt. Alt und jung machte mit. Was dabei auffiel, war die ernsthafte Hingabe an die Bewegungen, und egal ob es sich um eine Oma, deren Enkel oder um "coole Manga Hippies" handelte. Hier vereinte die alte Tradition alle Menschen, das was O Sensei mit dem Aikido auch im sinn hatte, allerdings weltweit.





Leider gibt es aber auch unter den den Aikido Betreibenden Selbstdarsteller die dieses Ziel völlig aus den Augen verloren haben. Auch Altehrwürdige scheinen dieser Krankheit zu erligen. Ganz anders Meister Asai, dessen Credo immer ist "dem Partner ein gutes Gefühl" zu geben. Welch ein Glück dass ich bei ihm lernen darf.


Am nächsten Tag haben wir es dann riskiert, ohne zu buchen einfach weiter Richtung Furano. Das ist ein gehypter Skiort. Quasi das St. Moritz Hokkaidos. Eine wunderschöne Strecke zu einem wunderschön gelegenem Ort in den Bergen, der allerdings wieder über unserem Budget lag.
Als Notnagel gibt es immer wieder Love Hotels.
Hier kann man Stundenweise oder eine Nacht im geräumigen, sehr gut "ausgestatteten" Zimmer buchen.
Wir hatten schon Zimmer mit Liebesschaukel, Comics an den Wänden, Diversen "TV-Programmen", schummriger Beleuchtung (stufenlos einstellbar), mehreren Musikkanälen und meisten eine Slotmaschine in der Ecke.


Es gab immer die besten Pflegeprodukte in Großer Auswahl in einem Bad wovon man zu Hause nur träumen kann. Das alles für 50-60€.
Die Betten sind sauber und immer super bequem, der Parkplatz kostet nicht wie üblich 1500 Yen extra sondern ist inklusive. Wir lieben diese Hotels.
Und in so einem Hotel, mit erstaunlich dezentem Zimmer fanden wir bei Furano.
Das "Grace" Love Hotel ist eine echte Empfehlung!!