Mein schweizer Reisegefährte musste sein Lenkkopflager erneuern und ich meines einstellen, es hatte sich gelockert. Kein Wunder bei den Hopelstrassen.
Also wurden im Vorfeld unsere russischen Verbindungen aktiviert und die Hubb Waypoints gecheckt.
Wir trennten uns vor Barnaul, ich sollte Unterkunft und Werkstatt checken, Silas wollte zu Dima wegen des Lagers.
Beides war mit enormen Aufwand verbunden und beides hat auch nicht so gut geklappt.
Ich fand keine Werkstatt und landete im Stundenhotel...blieb aber nicht und checkte im Barnaul Hotel ein, teuer aber sehr gut.
Abends ging es in die Biker Bar, ein imposantes Etablissement.
Dort lernten wir Anna, eine Reise begeisterte Russin und Aaron ein ebenfalls auf der gleichen Route reisender Brite.
Er war bei der Royal Army und entschärfte dort in Afghanistan und dem Iraq Explosives.
Er erzählte mir nicht viel, doch das Wenige hörte sich für mich schrecklich genug an. Er hat eine tragische Geschichte hinter sich, beruflich und privat und ist dennoch ein supper Typ. Ein wuirklich feiner Mensch den ich sehr schätze und vor dem ich den aller größten Respekt habe.
in Biyisk beim Black African, dem wir einen kurzen Besuch abgestattet haben. Silas kam nach nachdem das Lager repariert war, meines hatte ich morgens eingestellt und die GS hat Reifen mit Schlauch für die Mongolei bekommen.
Irgendwo im Nirgendwo blieben wir in einem Hotel und dank GPS kam auch Silas dorthin.
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