Donnerstag, 8. September 2016

Und dann war es schon wieder Zeit Abschied zu nehmen.

Es war eigentlich schon verrückt...Tokyo-Nagoya hin und zrück, zwei Mal...
Aber ging nicht anders. Als wir vom Süden wieder in Richtung Tokyo fuhren kamen wir in Nagoya vorbei. dort ist Marianne gelandet und wird auch wieder von dort aus nach Deutschland starten. Mein
Motorrad war dort bei der Familie Sato geparkt. Die Schwiegereltern von Frank, eines Kyudo Freundes von Marianne.
Vielen Dank dafür!!
Es war praktischer auf dem Weg nach Tokyo dort Halt zu machen, das Bike zu packen und in Nagoya in einer Garage für 1000 Yen den Tag ab zu stellen.
Das hat natürlich Zeit gekostet, besonders die Park Garage in der Nähe des gebuchten Hotesl in Nagoya Sakae zu finden.
Als das dann endlich schweißgebadet geglückt war ging es weiter Richtung Tokyo.
Es machte keinen Sinn bis Tokyo zu fahren, denn zum Einen war es noch eine ordentliche Strecke und wir wären erst sehr spät angekommen, und zum Andeen war das Hotel erst für den nächsten Tag gebucht.
Zudem machte uns wieder ein aufziehender Taifun das LEben schwer.
Irgendwann konnte ich dann nicht weiter fahren, selbst auf der Autobahn war das Fahren sehr anstrengend.
Also runter von der Autobahn und per Google Maps ein Love Hotel gesucht. Da wir in der Nähe des Fuji waren, waren die Hotls alle entweder ausgebucht oder Sack teuer.
Also mussten wir weiter fahren.
Schließlich haben wir endlich ein Love Hotel gefunden, mit sehr netten älteren Betreibern. Sie konnten es gar nicht glaben, dass wir zu viert in einem Auto ankamen.
Aber auch diese Hürde war genommen als wir pro Zimmer die 7000 Yen bezahlt hatten.
Endlich in Tokyo angekommen, gab es noch ziemlihe Verwirrungen mit dem Hotel, die Buchungen für die beiden Zimmer waren total durcheinander geraten, das hat mich schwer an Indien erinnert, so gar nicht typisch für Japan, aber die Dame an der Rezeption hat das ziemlich professionel gelöst. Wir konnten auf der Terasse bei Zigaretten und kostenlosen und leckeren Getränke warten.

Das Hotel war wirklich super, anständige Zimmer in ausreichender Größe, und Frühstück und Getränke frei!!
Zentral, diesmal aber in einer ganz anderen Gegend gelegen waren wir dann bald wieder unterwegs zur Tanke um den Mietwagen zu tanken.
Marianne hat ganz schön gestaunt wire schnell und zielsicher ich den Automaten bedient habe.
Ich hatte mir die Reihenfolge der verschiedenen Karten und Knöpfe gemerkt und so konnten wir den Wagen schnell abgeben, besonders für Marianne war das eine Erleichterung, sie hat nach der Aktion mit dem abgefahrenen Spiegel beim letzten Wagen
natürlich die schlimmsten Befürchtungen gehabt (obwohl am Wagen nix war, außer, das ich im Nichtraucher Auto immer aus dem Fenster gepafft habe).
Dann ging es wieder auf Erkundungs Tour durch Tokyo, es gab nch einige Sachen die die Kids herausgesucht hatten. Unsere treibende Kraft und Reiseführer. Prima wenn man so Energiegeladene und fitte Kids dabei hat...
Am nächsten Tag fuhren Marianne und ich in 1:40 Stunde mit dem Shinkansen wieder nach Nagoya.
Echt krass wenn man bedenkt wie lange die Hinfahrt mit dem Auto gedauert hat...
In Nagoya angekommen ging der Check in recht schnell, nur beziehen konnten wir das Zimmer erst um 15:00 Uhr. Da gibt es im Nagoya Trusty Sakae Hotel niemals eine Ausnahme.
Aber das Gepäck wurde sicher aufbewahrt und als wir nach unserem Ausflug in die Stadt wieder zurückkamen, war das Gepäck schon auf dem Zimmer.
Wir haben eine Siesta gemacht und gingen abends noch lecker essen.
Am nächsten morgen haben Marianne und ich den schweren Gang zum Flughafen Bus gemacht.
Einer der schlimmsten Momente, der Abschied.
Und zu allem Überdruss hatte der Flieger mehrere Stunden Verspätung, anstatt um 08:00 Uhr flog Marianne erst gegen 13:00 Uhr ab.
Das Warten war für sie langweilig, denn der Flughafen in Nagoya bietet nicht viel und dazu kommt natürlich, dass die Reise extrem lang wird.
Abends haben wir dann telefoniert als sie wieder in Deutschland war.
Also alles gut, was mich schon sehr beruhigt hat.
Nun bin ich also wieder alleine auf Reisen und habe viel zu erledigen, das Motorrad muss verschifft werden.






Tanzfestival am YoYogi Park




Fuji San, leider mit einer Haube aus Wolken.

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