Sonntag, 10. Juli 2016

Es ging weiter an den Baikal See. Mit etwas Wehmt, denn es sollte die letzte Nacht mit Zoltan sein. Er will nach Magadan, die BAM und Road of Bones fahren.
Wohl inspiriert von Long Way Round mit Obi Wan Kenobi und Charley Boorman.
Ein heftiges Unterfangen.
Der Campspot war nicht zuletzt von haufenweise Moskitos geprägt, die uns schon lange begleiten und noch länger begleiten werden.
Wir sind ein mittlerweile eingespieltes Team. Ich mache sofort Tee, Aaron macht das Essen (eigentlich ein Fehler einem Briten das Essen machen zu überlassen, er wirft die Nudeln in kaltes Wasser und kocht das ganze auf...)
Und Zoltan bekommt immer den ganzen Müll aufs Moped geschnallt und musste nicht  nur einmal den ganzen Tag damit rumfahren bis er es endlich los werden konnte...
Aber dafür durfte er uns auch mal einen Espresso machen, er hatte eine kleine Espresso Pumpe dabe und der Kaffee hat immer super geschmeckt, auch wenn er zu letzt mit Idee Kaffee gemacht wurde :-))




Auf dem Rückweg musste ich mich nochmal um meinen Ölkühler kümmern, denn der Thermostat hat nicht mehr aufgemacht, das wusste ich aber noch nicht. Ich habe auf die Qualität des Materials vertraut und an verstopfte Leitungen oder ein verklemmtes Ventil getippt und das zuerst kontrolliert. Zuletzt musste ich dann noch das Bypass Ventil kontrollieren, dazu ging es auf dem Rückweg in Ulan Ude zu Sasha dem Schrauber vor Ort. Wir in ulan Ude schon drei Nächte verbracht bevor wir zum Baikal See gefahren sind und haben nach der Mongolei die Zivilisation genossen.
und irgendwie mögen mich immer noch alle Hunde. Auch dieser kleine Geselle war über meine Streicheleinheiten überglücklich und wollte mich gasr nicht mehr gehen lassen.

 Auf dem weiteren Weg haben wir an diesem außergewöhnlichen Ort halt gemacht, nicht nur die Aussicht war besonders auch die Asstrahlung des Platzes was
r etwas Besonderes. Und wie ich feststellte, fanden das wohl andere Menschen auch. Überall lag Kleingeld auf dem Boden, wohl Opfergaben.
Nur kurz konnten wir verbleiben um die besondere Energie dieses Platzes zu genießen.

Die war unser Campspot an diesem Abend. Fast wie in der Mongolei.
Leider in der Nähe einer russischen Airbase, doch um 22:00 Uhr hatten die Piloten Feierabend und wir konnten ruhig schlafen.


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